Abgesehen von der eigenen Webseite gibt es online zahlreiche andere Möglichkeiten Kunden anzusprechen. Die Streuverluste beim Online-Marketing sind wesentlich geringer als bei Print- oder Radiowerbung. Im Internet haben Sie die Möglichkeit, Kunden zu erreichen, die sich in Ihrer Nähe aufhalten, aber noch nie an Ihrem Geschäft oder Büro vorbeigekommen sind. Ebenso erreichen Sie Kunden, die gerade jetzt Bedarf an Ihrem Produkt/Dienstleistung haben oder noch gar nicht wissen, dass sie Bedarf haben. Dies und noch viel mehr können Sie mit Online-Marketing erreichen, ohne auch nur einen Fuß vor die Tür gesetzt zu haben, um Flyer zu verteilen.Folgende Möglichkeiten stehen Ihnen unter anderem zur Verfügung, um Kunden online anzusprechen:

• eigene Webseite, die man über Suchmaschinen (Google) findet
• bezahlte Werbeanzeigen über GoogleAds
• bezahlte Werbeanzeigen auf Social Media
• regelmäßiger Content auf Social Media
• Videos über Ihr Unternehmen auf Social Media und der eigenen Webseite
• bezahlte Werbeanzeigen über Werbenetzwerke
• bezahlte Werbeanzeigen gezielt auf einzelnen Webseiten und Blogs, auf denen Ihre Zielgruppe vertreten ist

Sie können den Erfolg Ihrer Webseite, Ihrer Kampagne oder Ihrer Anzeige messen. Die wichtigsten Erfolgsindikatoren im Online-Marketing sind

Klicks auf der Webseite:

Hier wird unterschieden zwischen Klicks, die über eine Werbung auf Ihre Webseite führen und Klicks, die direkt auf der Webseite erfolgen. Es kann genau unterschieden werden, welche Unterseiten angeklickt wurden und welche nicht und wie lange die jeweilige Verweildauer war.

Views:

Views geben an, wie viele Personen die Anzeige Ihrer Kampagne gesehen haben. Wenn diese Zahl relativ hoch ist, die Anzahl der Klicks im Verhältnis dazu aber niedrig, war die Anzeige wahrscheinlich nicht attraktiv genug.

Unique Visits:

Diese Kennzahl gibt an, wie viele Besucher tatsächlich auf Ihrer Webseite waren.

Verweildauer:

Mit Hilfe der Verweildauer kann analysiert werden, wie lange sich die Besucher insgesamt auf der Webseite und wie lange auf den einzelnen Unterseiten aufgehalten haben. Daraus lässt sich auch die Attraktivität der einzelnen Seiten ableiten.

Absprungrate:

Die Absprungrate ist das Gegenstück zur Verweildauer. Sie gibt an, wie schnell Besucher, die über ein Werbemittel auf Ihre Webseite gekommen sind, diese wieder verlassen. Möglicherweise haben die Besucher etwas anderes erwartet oder es liegt ein Fehler auf der Webseite vor.

Wiederkehrende Besucher:

Diese Kennzahl ist wahrscheinlich eine der wichtigsten. Sie gibt an, wie viele Personen Ihre Webseite bereits besucht haben und wiederkommen.

Lokale Zuordnung der Besucher:

Über Google Analytics erfährt man, woher die Webseitenbesucher stammen. 

Besucherquellen:

Diese Kennzahlen geben an, wie die Besucher auf Ihre Webseite gelangt sind. So können Sie analysieren, welche Kanäle gut funktionieren und welche nicht.

CPC:

Diese Kennzahl gibt an, wie viel für jeden durch die Werbekampagne generierten Klick bezahlt wird. Im günstigsten Fall liegt der CPC unter 1 €.

Conversion Rate:

Sie gibt an, wie viele der Besucher, die durch eine Kampagne auf Ihre Webseite gekommen sind, auch die gewünschte Aktion durchgeführt haben. Dies kann eine Registrierung im Shop, eine Anmeldung zum Newsletter, ein Kauf oder das Ansehen eines Videos sein.

Das sind die Informationen, die Sie bei der Analyse Ihrer Webseite erhalten. Das sind viel mehr Informationen als wenn Sie eine Print- oder Radiowerbung schalten. Es ist wichtig, die Webseitendaten regelmäßig zu analysieren, um besser einschätzen zu können, welche Maßnahmen greifen und welche nicht. Das spart Zeit und Geld. Es macht wenig Sinn, mehr Geld in eine Kampagne zu investieren, wenn niemand darauf anspricht!